In der heutigen Bauindustrie wird zunehmend nach Möglichkeiten gesucht, den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten zu reduzieren. Eine der wirksamsten Methoden, dies zu erreichen, ist der Einsatz nachhaltiger Materialien. Das NFI hat sich zum Ziel gesetzt, innovative und umweltfreundliche Baustoffe zu fördern, die nicht nur den Ressourcenverbrauch senken, sondern auch langlebig und kosteneffizient sind.
Ein Beispiel für solche nachhaltigen Materialien ist recycelter Beton. Beton ist einer der am häufigsten verwendeten Baustoffe weltweit, doch seine Herstellung verursacht enorme CO₂-Emissionen. Durch den Einsatz von recyceltem Beton kann dieser Prozess jedoch deutlich umweltfreundlicher gestaltet werden. Das NFI unterstützt Forschung und Entwicklung in diesem Bereich und arbeitet daran, recycelte Baustoffe auf breiter Ebene in der Bauindustrie zu etablieren.
Holz ist ein weiteres nachhaltiges Baumaterial, das vom NFI gefördert wird. Als nachwachsender Rohstoff ist Holz nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet auch hervorragende Dämmeigenschaften. Besonders in Kombination mit modernen Bautechniken, wie dem Holzmodulbau, lassen sich Gebäude errichten, die sowohl nachhaltig als auch ästhetisch ansprechend sind.
Neben diesen Materialien setzt sich das NFI auch für den Einsatz von Bambus und recycelten Kunststoffen im Bauwesen ein. Bambus ist nicht nur extrem widerstandsfähig, sondern wächst auch sehr schnell, was ihn zu einem idealen Baumaterial macht. Recycelte Kunststoffe hingegen tragen dazu bei, die Abfallproduktion zu reduzieren und geben gebrauchten Materialien eine neue Verwendung im Bauprozess.
Das NFI bietet nicht nur Informationen und Unterstützung bei der Auswahl und Anwendung dieser Materialien, sondern arbeitet auch eng mit Architekten und Bauunternehmen zusammen, um innovative und nachhaltige Bauprojekte zu realisieren. Ziel ist es, eine Bauindustrie zu schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen als auch der Umwelt gerecht wird.